
Der als Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter Kunstsachverständiger sowie qualifizierter Kunstsachverständiger (BVK) gegründete Verein wurde am 1. November 2004 am Schaumainkai 7 in Frankfurt am Main ins Leben gerufen. In der ersten Dekade führte der Initiator Helmut Krause den Verband als Vorstandsvorsitzender. Zu den Gründungsmitgliedern zählte unter anderem die mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete Kunsthistorikerin Dr. Sonja von Baranow.
Bereits im darauffolgenden Jahr veranstaltete der Verband den ersten Kunstsachverständigentag (KST) im Historischen Museum Frankfurt. Weitere Veranstaltungen folgten in München (2006) und erneut in Frankfurt am Main (2008). Nach einer Neuausrichtung des Vorstands im Jahr 2014 übernahm Uwe Wasserthal den Vorsitz und leitete die Verbandsgeschäfte fortan von Darmstadt aus.
Als größter Zusammenschluss seiner Art in Deutschland organisierte der BVK drei weitere erfolgreiche KSTs: in Weimar (2017), Nürnberg (2019) und Köln (2023). Mit der Übernahme des Vorstandsvorsitzes durch Isabel Boden im April 2024 wurde die Geschäftsstelle nach Bonn verlegt und die Namensänderung in Berufsverband der Kunstsachverständigen offiziell registriert. 2025 wird der BVK erstmalig in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Sachverständigen (BVS) einen Kunstsachverständigentag veranstalten.