In diesem Jahr findet der Kunstsachverständigentag am 17. November 2025 und erstmals in Kooperation des BVS e. V. mit dem BVK e. V. statt. Wir freuen uns, mit dem Hamburger Bahnhof in Berlin einen besonders attraktiven Tagungsort für Sie gefunden zu haben. Gemeinsam ist es uns gelungen, hervorragende Referentinnen und Referenten mit spannenden und vielseitigen Fachvorträgen für Sie zu gewinnen.
Kluft und Klippe beim Rechtsstreit um Kunst: Zu Beginn berichtet die versierte Juristin Dr. Friederike Gräfin von Brühl M.A., Rechtsanwältin K&L Gates LLP, Berlin, über Gerichtspraxis versus Marktwirklichkeit. Anschließend gewährt der Berliner Kriminalhauptkommissar René Allonge interessante Einblicke in die Arbeit deutscher Kunstfahnder.
Nach einer kurzen Kaffeepause werden mit Diplom-Restauratorin Katharina Haider, M.Sc. Polymer Science (Berlin/München) und Diplom-Restaurator Andreas Weisser, PAAS GmbH/ Doerner Institut, München, materialzentrierte Aspekte im Zentrum stehen: die Untersuchung innovativer Werkstoffe an modernen Kunstwerken sowie konservatorische Strategien bei Licht- und Medienkunst.
Den Nachmittag eröffnet Dr. Nicolai Kemle, Rechtsanwalt, Vorsitzender/Institut für Kunst und Recht – IFKUR, Heidelberg, zum Thema Käuferpflichten im Fälschungsfall, bevor Wolfgang Lieser, Geschäftsführer der DAM Projects GmbH, über den Einfluss von KI auf die zeitgenössische Kunst und den Kunstmarkt referiert.
Im Anschluss an alle Vorträge besteht Gelegenheit für Fragen und Diskussion.
Bei einem abschließenden Get-Together freuen wir uns auf einen lebendigen Austausch mit unseren Gästen.
Weitere Informationen zum Programm finden sich hier und die Anmeldung ist über deutscher-kunstsachverständigentag.de möglich.